Pharmaunternehmen in Norddeutschland sind wichtige Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktoren für die Region. Sie leisten einen großen Beitrag für die Wertschöpfung, etwa in Hamburg, wie die aktuelle Studie „Untersuchung der ökonomischen Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg“ des WifOR-Instituts im Auftrag der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz herausgefunden hat. Mit einer Bruttowertschöpfung von 10,7 Mrd. Euro wurde im Jahr 2017 jeder zehnte Euro in der hamburgischen Gesundheitswirtschaft generiert. Und mit rund 193.400 Erwerbstätigen war 2017 knapp jeder Sechste in Hamburg in dieser Branche beschäftigt. Die Chiesi GmbH trägt mit ihren rund 350 Beschäftigten zu diesem Erfolg bei.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. Landesverband Nord (BPI Nord) möchte die Pharmaunternehmen der Region vorstellen und gibt die Publikation „Moin“ heraus. Die zweite Ausgabe ist kürzlich erschienen. Natürlich darf Chiesi als in Hamburg-Bahrenfeld ansässiges Unternehmen bei dieser Vorstellung nicht fehlen. Das familiengeführte mittelständische Unternehmen möchte mittels innovativer Therapien das Leben von Patienten verbessern. Neben den Therapiegebieten Atemwege, Neonatologie und Transplantation, ist Chiesi auch in der Forschung und Therapie seltener Erkrankungen aktiv. Ausgabe 2 von „Moin“ stellt eine dieser seltenen Erkrankungen vor:
Alpha-Mannosidose. Diese sogenannte lysosomale Speicherkrankheit entsteht durch einen Defekt des Enzyms Alpha-Mannosidase. Dieser führt zu einem gestörten Abbau von Zuckerketten, die den Zucker Mannose enthalten. Als Folge sammeln sich diese Zuckerketten an verschiedenen Orten des Körpers und führen zu unumkehrbaren, langsam fortschreitenden Organschädigungen.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel über Alpha-Mannosidose.
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