Nach wie vor stellt uns die Corona-Pandemie vor große, gesellschaftliche Herausforderungen. Deutschland konnte aufgrund seines stabilen Gesundheitssystems die Versorgung von Erkrankten vergleichsweise gut meistern. Und aktuell befinden sich die Zahlen der Neuansteckungen auf einem stabilen, niedrigen Niveau. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind aber noch immer kaum abzusehen. Berichte über Insolvenzen, Kurzarbeit und Entlassungen häufen sich. Umso wichtiger ist es, sich gegenseitig weiterhin zu unterstützen und unsere Verpflichtung des solidarischen Miteinanders ernst zu nehmen.
Als führendes Unternehmen im Bereich der Atemwegsgesundheit, wissen wir um die täglichen Herausforderungen von Ärzten und Pflegekräften. Daher hat die Chiesi Gruppe schon frühzeitig medizinisches Material, Beatmungsgeräte und weitere Schutzausrüstung gespendet, vor allem in ihrem Heimatland Italien, wo das Coronavirus bereits zahlreiche Todesopfer gefordert hat.
Auch wir von der Chiesi GmbH in Hamburg sind uns unserer Verantwortung als lokal verwurzeltes und sozial engagiertes Unternehmen bewusst. In den vergangenen Wochen haben wir daher viele Einrichtungen und Unternehmen in der Nachbarschaft unterstützt und werden es weiterhin tun.
Hier eine kleine Auswahl der Zuwendungen der letzten Monate:
15.000 Euro gehen an die Stiftung Mittagskinder, die jeden Tag rund 200 Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen mit gesunden und warmen Mahlzeiten versorgt. Aktuell verteilt die Einrichtung Lebensmittelgutscheine an die Familien. „Wir freuen uns riesig, dass die Chiesi GmbH mit ihrer großherzigen Spende in Höhe von 15.000 Euro die Arbeit unserer Stiftung Mittagskinder unterstützt. Diese Hilfe kommt gerade in der Corona-Zeit direkt bei den Kindern und ihren Familien an“, sagt Susann Grünwald, Vorsitzende des Stiftungsvorstands.
15.000 Euro spenden wir für den Verein Wege aus der Einsamkeit, der mit zahlreichen Projekten dafür sorgt, dass ältere Menschen weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. „Die Spende von Chiesi ermöglicht es uns viele Menschen 65+ zu unseren kostenfreien analogen Aktivitäten einzuladen, ob gemeinsame Besuche im Tierpark Hagenbeck Mitte Oktober oder die Feier zum Weltseniorentag am 1. Oktober, zu denen wir hoffentlich dann einladen können“, sagt Dagmar Hirche, Vorstand des Vereins.
Auch Patientenorganisationen und Vereine, die besonderen Menschen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt geben, wurden ebenfalls berücksichtigt: 2.000 Euro erhielt der Nussknacker e. V. und sein Kulturcafé ViaCafelier in Bahrenfeld, das Menschen mit psychischen Erkrankungen beschäftigt. Die Interessengemeinschaft Organtransplantierter e. V., die eine Webseite über das Coronavirus speziell für Transplantierte entwickelt haben, konnte sich über eine Zuwendung in Höhe von 500 Euro für das Digitalprojekt freuen.
Das Geld hängt an den Bäumen gGmbH, ein nachhaltig wirtschaftender Lieferant des Unternehmens, erhielt 2.000 Euro. Das Obst für die Fruchtsäfte und Schorlen kommt aus Hamburg und dem Umland. Das Unternehmen beschäftigt zudem Menschen mit psychischer oder körperlicher Beeinträchtigung und lädt Freiwillige ein, bei der Ernte zu helfen.
Für die Spenden an gemeinnützige Organisationen steht insgesamt ein sechsstelliger Betrag zur Verfügung. Wir möchten weiterhin nachhaltige und sinnvolle Projekte unterstützen. Hier bauen wir auch weiterhin auf die Anregungen unserer Mitarbeitenden, die bereits in der Vergangenheit viele kreative Initiativen und Organisationen vorgeschlagen haben.
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