Enter at least 3 characters
HOME > Therapiegebiete > Transplantation
 

Wenn ein lebenswichtiges Organ versagt und seine Funktionsfähigkeit nicht mehr hergestellt werden kann, ist eine Transplantation häufig die einzige Überlebenschance. Und eine Chance auf eine neue Lebensperspektive: Seit der ersten erfolgreichen Nierentransplantation im Jahr 1954 durch Joseph E. Murray in den USA hat die Transplantationsmedizin so große Fortschritte erzielt, dass viele Patienten heute neben der verbesserten Überlebenschance auch eine Steigerung ihrer Lebensqualität erreichen können. Maßgeblich für die Erfolgsraten ist insbesondere die Entwicklung moderner Immunsuppressiva, die die Abstoßung des transplantierten Organs verhindern.

Organe, die heute erfolgreich transplantiert werden können, sind Niere, Leber, Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm. In Deutschland warten indes derzeit mehr als 10.000 Menschen auf ein Spenderorgan, davon allein etwa 8000 auf eine Niere (Quelle: Deutsche Stiftung für Organtransplantation). Die Gründe für den Mangel an Spenderorganen und die oftmals langen Wartezeiten sind vielfältig, doch der wichtigste ist, dass in Deutschland einer Organspende schriftlich zugestimmt werden muss. In anderen Ländern, wie in Österreich, geht man dagegen von einer generellen Zustimmung zur Organspende aus und man muss schriftlich widersprechen, wenn man es nicht möchte.

ORGANE UND ERKRANKUNGEN

 

 

Die Niere

Aufgaben der Niere

 

Die Nieren sind ein paarig angelegtes, bohnenförmiges Organ. Sie übernehmen lebenswichtige Aufgaben im menschlichen Körper. Unter anderem produzieren sie Urin und reinigen das Blut so von Schad- und Schlackstoffen. Darüber hinaus regulieren sie den Salz- und Wasserhaushalt sowie den Blutdruck. Außerdem sind die Nieren maßgeblich an der Produktion von blutbildenden Hormonen und Vitamin D beteiligt.

 

Nierenerkrankungen

 

Die Ursachen für eine Nierenschädigung sind vielfältig: Infektionen, Gifte, Medikamentenmissbrauch, Tumorerkrankungen, angeborene Zystennieren, entzündliche Nierenerkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes mellitus können zum Nachlassen der Nierentätigkeit (Niereninsuffizienz) bis hin zum Ausfall der Nierenfunktion (Nierenversagen) führen. Dabei wird zwischen akutem und chronischem Nierenversagen unterschieden.

Mögliche Symptome eines Nierenversagens sind:

  • Wassereinlagerungen im Gewebe (Knöchel, Unterschenkel, Augenlider, Gesicht)
  • Steigender Blutdruck
  • Atemnot durch Wassereinlagerungen in der Lunge
  • Schwindel, Übelkeit, verstärkte Müdigkeit, Knochenschmerzen
  • Herzrhythmusstörungen, Herz-Kreislauf-Probleme
  • Appetitlosigkeit, Juckreiz,
  • Verwirrtheit, Bewusstseinseinschränkungen bis hin zur Bewusstlosigkeit und Krampfanfällen

 

Patienten, bei denen sich die Nierenfunktion durch entsprechende Maßnahmen nicht wieder herstellen lässt, sind häufig dauerhaft auf eine Dialyse (künstliche Blutwäsche) angewiesen. Dieses Nierenersatzverfahren reinigt das Blut von schädlichen Stoffwechselprodukten und führt überflüssiges Wasser aus dem Körper ab. Andere Funktionen kann es indes nicht ersetzen - Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Patienten sind deutlich eingeschränkt. Die Dialyse muss lebenslang eingesetzt werden, einzige Alternative ist eine Nierentransplantation.

 

 

 

Die Leber

Aufgaben der Leber

 

Die Leber ist die größte Drüse im Körper und das zentrale Organ für den Stoffwechsel. Sie ist verantwortlich für den Abbau und das Ausscheiden von Stoffen, die Produktion lebenswichtiger Proteine, die Verwertung von Nahrungsbestandteilen und die Regulierung der Stoffwechselwege.

 

Lebererkrankungen

 

Die Leber ist sehr widerstandsfähig und kann selbst dann noch ihre Aufgaben erfüllen, wenn sie teilweise geschädigt ist. Zudem kann sie Schäden sehr gut reparieren und Gewebeverluste ausgleichen, solange diese nicht zu schwerwiegend sind. Ist die Leber geschädigt, bildet sich Narbengewebe, das mit fortschreitender Erkrankung das normale Lebergewebe ersetzt. Dies behindert den Blutfluss, die Leber kann ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Man spricht dann von einer Leberzirrhose. Die häufigsten Ursachen sind erhöhter Alkoholkonsum und chronische Hepatitis C. Aber auch verschiedene Autoimmunerkrankungen, Stoffwechselstörungen oder andere genetisch bedingte Krankheiten wie die Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose können die Leber schädigen.

 

Mögliche Symptome einer fortschreitenden Lebererkrankung sind:

  • Müdigkeit und verminderte Belastbarkeit
  • Appetitverlust, Schwindel, Gewichtsabnahme
  • Hautveränderungen (z. B. Gefäßerweiterungen in der Haut, sogenannte Lebersternchen; Fachbegriff Spider naevi), Juckreiz
  • Wassereinlagerung im Bauchraum
  • Krampfadern in der Speiseröhre und im Magen
  • Leistungsstörungen des Gehirns

 

Im Frühstadium sind viele Leberkrankungen gut therapierbar. Wenn aber erhebliche Funktionseinschränkungen zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen, wird in der Regel eine Transplantation notwendig.

 

ORGANSPENDE

Warten auf ein neues Organ

 

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Transplantation ist das Vorhandensein eines geeigneten Spenderorgans, aber hier gibt es erhebliche Engpässe. Allein in Deutschland stehen derzeit mehr als 10.000 Patienten auf der Warteliste für eine Transplantation, allein etwa 8.000 von ihnen benötigen eine neue Niere (Quelle: Deutsche Stiftung für Organtransplantation). Diesen Zahlen stehen 3.488 Organtransplantationen von verstorbenen Spendern im Jahr 2014 gegenüber (Quelle: Eurotransplant). Viele Patienten müssen jahrelang auf ein Spenderorgan warten. So beträgt die durchschnittliche Wartezeit für Dialysepatienten durchschnittlich 5 bis 6 Jahre (Quelle: Deutsche Stiftung für Organtransplantation).

 

Bei den meisten anderen Organen ist das Verhältnis von Transplantationen pro Jahr und verbleibenden Personen auf der Warteliste günstiger. Allerdings ist eine Transplantation bei diesen Organen oft dringlicher, weil die jeweiligen Behandlungsverfahren kein ebenso langes Überleben ermöglichen wie die Dialyse.

 

Postmortale oder Lebend-Organspende

Die meisten Organspenden stammen von Verstorbenen (postmortal). In einigen Fällen kommt auch eine Lebendspende in Frage, beispielsweise ist unter bestimmten Voraussetzungen die Spende einer Niere oder eines Teils der Leber unter nahen Verwandten oder einander persönlich eng verbundenen Personen möglich. Das 1997 von Bundestag und Bundesrat verabschiedete Transplantationsgesetz regelt die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen und Geweben.

 

Spende nach dem Tod

 

Die Spende nach dem Tod, auch postmortale Spende genannt, ist die wichtigste Art der Organspende. Die Spenderorgane werden Verstorbenen entnommen, bei denen das Herz-Kreislauf-System künstlich aufrechterhalten werden kann, deren Gehirnfunktion aber erloschen ist (Hirntod). Nach entsprechenden Laboruntersuchungen und medizinischen Tests werden die Organe entnommen, sofern sie gesund und funktionsfähig sind und eine Zustimmung zur Organentnahme vorliegt. Dann wird die Vermittlungsstelle Eurotransplant informiert, die die gespendeten Organe an geeignete Empfänger vermittelt. Die entnommenen und konservierten Organe werden in die betreffenden Transplantationszentren gebracht und dort verpflanzt.

 

Lebendspende

 

Die Lebendspende ist die Übertragung eines Organs beziehungsweise eines Teil-Organs von einem lebenden Menschen auf einen Empfänger. Am ehesten kommt die Niere für eine Lebendspende in Frage, sofern der Spender gesund ist und eine gute Nierenfunktion hat, denn die verbleibende Niere kompensiert den Ausfall.

 

Aufgrund ihrer hohen Regenerationsfähigkeit, also ihrer Fähigkeit, sich zu erneuern, können auch Teile einer gesunden Leber transplantiert werden. Das Organ wächst sowohl beim Spender als auch beim Empfänger innerhalb weniger Wochen nach der Operation wieder auf seine ursprüngliche Größe heran.

 

Ein wichtiger Vorteil der Lebendspende ist, dass der optimale Zeitpunkt der Transplantation entsprechend des Erkrankungsstadiums des Empfängers individuell festgelegt werden kann. Dadurch kann der kranke Patient zu einem Zeitpunkt transplantiert werden, zu dem seine Erkrankung noch so stabil ist, dass die Operation mit einem geringeren Risiko verbunden ist. Es entwickeln sich weniger Komplikationen nach der Transplantation und der Transplantierte erholt sich schneller.

 

 

Warteliste und Vermittlung

Ist eine Erkrankung so schwerwiegend, dass eine Organtransplantation notwendig wird, überweist der betreuende Arzt den Patienten in der Regel zu einem Transplantationszentrum. Hier wird unter anderem untersucht, ob der Patient als Empfänger eines Organs infrage kommt. Ist das der Fall, erfolgt die Übermittlung der Daten an die Vermittlungsstelle Eurotransplant. Grundlagen der Organvermittlung regelt das Transplantationsgesetz.

 

Das Transplantationszentrum kann Auskunft über die aktuelle Position auf der Warteliste geben, genau abschätzen lässt sich der Termin jedoch nicht. Während der Wartezeit muss der Patient für das Transplantationszentrum stets erreichbar bleiben und sich darauf einstellen, jederzeit operiert werden zu können. In dieser Zeit erfolgen regelmäßig Untersuchungen, damit die Ärzte ein möglichst genaues Bild über den aktuellen Gesundheitsstatus des Patienten haben. Treten während der Wartezeit Infektionen oder andere Erkrankungen auf, die einen Krankenhausaufenthalt erfordern, muss dies dem Transplantationszentrum mitgeteilt werden.

 

Was passiert, wenn der Anruf kommt

Kommt der erwartete Anruf, dass ein passendes Organ zur Verfügung steht, muss der Patient sich auf dem schnellsten Wege ins Transplantationszentrum begeben. Denn entnommene Organe sind nur begrenzt haltbar, und je kürzer der Zeitraum ohne Durchblutung, umso besser ist die spätere Funktionsfähigkeit. Weitere Verhaltensregeln für die Zeit direkt vor der Operation erhält der Patient vom Transplantationszentrum.

TRANSPLANTATION

Ablauf einer Operation

 

Steht ein Organ auf der Warteliste zur Verfügung, muss alles zügig gehen. Bei einer postmortalen Spende verstreichen von der Meldung des Organs bis zur Transplantation in der Regel nur wenige Stunden. Deshalb ist es wichtig, dass potenzielle Organempfangende jederzeit gut erreichbar sind. Zudem sollten Patienten auf einen längeren Aufenthalt in der Klinik vorbereitet sein.

Bei einer Nierentransplantation steht mehr Zeit für die Vorbereitungen zur Verfügung als bei anderen Organen: Von der Organentnahme bis zur Transplantation dürfen bis zu 36 Stunden vergehen. Die Leber muss innerhalb von 8 bis 9 Stunden transplantiert werden.

In der Klinik werden dann noch einige Untersuchungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Transplantation den Gesundheitszustand des Patienten nicht gefährdet. Vor der Operation erhalten die Patienten bereits die ersten Medikamente, die während des Eingriffs die natürliche Abwehrreaktion des Immunsystems gegen fremde Organe unterdrücken – sogenannte Immunsuppressiva.

 

Nierentransplantation

 

Bei der Nierentransplantation werden häufig die nicht mehr funktionstüchtigen Nieren der zu behandelnden Person im Körper belassen. Das Spenderorgan wird in die Unterbauchregion eingepflanzt und an die großen Blutgefäße im Becken angeschlossen. Damit der Harn der neuen Niere abfließen kann, wird der Harnleiter in die Harnblase eingenäht. Häufig wird diese Verbindung durch einen speziellen Katheter stabilisiert, der einige Wochen nach der Transplantation wieder entfernt werden kann.

 

Lebertransplantation

 

Bei der Lebertransplantation wird dem Empfangenden, mit Ausnahme weniger Stoffwechselerkrankungen, immer die gesamte Leber entfernt. Das transplantierte Organ kann dagegen entweder eine ganze Leber oder auch ein Teilorgan sein. Teilorgane wachsen innerhalb weniger Monate wieder auf die ursprüngliche Größe heran. Das Spenderorgan wird an die Stelle des entnommenen Organs eingesetzt und mit den notwendigen Strukturen verbunden.

 

Immunsuppression

 

In der ersten Zeit nach der Transplantation sind häufige und regelmäßige Kontrollen notwendig, um zu prüfen, wie das Transplantat vom Immunsystem akzeptiert wird. Trotz Blutgruppenverträglichkeit und hoher Übereinstimmung der Gewebemerkmale von empfangender und spendender Person erkennt der Körper das neue Organ als „fremd“. Die natürliche Abwehrreaktion des Körpers kann zu einer Abstoßung des transplantierten Organs führen. Um dies zu verhindern, muss der Transplantat-Empfangende Medikamente einnehmen, die seine körpereigene Abwehr hemmen. Diese als Immunsuppressiva bezeichneten Medikamente werden bereits vor und während der Operation verabreicht und müssen anschließend ein Leben lang nach genauen Dosierungsvorschriften eingenommen werden. Die unregelmäßige Einnahme oder das eigenmächtige Absetzen der Medikamente gefährdet das Transplantat und kann kurz- oder langfristig zu einer Funktionseinschränkung bis hin zum vollständigen Versagen mit Organverlust führen.

  

DAS LEBEN DANACH

Das neue Organ

 

Die zu behandelnde Person hat die Transplantation erfolgreich überstanden. Doch wie geht es nun weiter? Wie ist der Ablauf während des Krankenhausaufenthaltes und später im heimischen Umfeld?

 

Die ersten Tage

Direkt im Anschluss an die Transplantation werden der Patient und die Funktion des neuen Organs auf der Intensivstation gründlich überwacht. Bei Bedarf erhalten die Patienten Medikamente gegen den Wundschmerz. Der potenziellen Gefahr eines Gerinnsels, also einer Gefäßverengung oder

-verstopfung (Thrombose oder bei Weiterschwemmen des Gerinnsels bis in die Lunge auch Lungenembolie), wird mit geeigneten Mitteln, wie Kompressionsstrümpfen und blutverdünnenden Medikamenten (z. B. Heparin oder Aspirin), entgegengewirkt. Eine frühzeitige Mobilisation mit Hilfe eines Physiotherapeuten kann ebenfalls das Thromboserisiko senken.

Die ersten Wochen

Die Zeit auf der Normalstation dient der Erholung und weiteren Überwachung, zu der unter anderem regelmäßige Blut- und Urinuntersuchungen gehören. Typischerweise dauert der stationäre Aufenthalt etwa 2 bis 3 Wochen, da vor allem die Immunsuppression sehr engmaschig überwacht werden muss. Ein weiterer wichtiger Aspekt in dieser Zeit ist die Anleitung der Patienten zur Selbstkontrolle und Dokumentation der Funktion des neuen Organs. Während des stationären Aufenthaltes wird meist auch eine Anschlussheilbehandlung in einer Rehabilitationsabteilung in die Wege geleitet. Diese tritt der Patient dann innerhalb von 2 Wochen nach Entlassung an.

Der Alltag

Im Anschluss an den Klinikaufenthalt werden die Patienten regelmäßig in der Transplantationsambulanz oder beim weiterbehandelnden Arzt betreut. Im ersten Vierteljahr nach Transplantation kann dies in einigen Fällen 2 Mal wöchentlich erforderlich sein. Eine so engmaschige Kontrolle ist notwendig, um eventuelle Abstoßungsreaktionen schnell erkennen und eine entsprechende Therapie einleiten zu können. Bei unkompliziertem Verlauf verlängert sich der Abstand der notwendigen Untersuchungen, bis sich die Patienten in einem 3-Monatsintervall beim Arzt vorstellen. Einer Berufstätigkeit können viele Organtransplantierte einige Zeit nach der Operation uneingeschränkt wieder nachgehen.

Bei all dem ist es wichtig, dass sich Patienten als Empfänger eines neuen Organs für ihre Gesundheit verantwortlich fühlen und dass das selbständige Messen bestimmter Parameter wie Urinausscheidung, Trinkmenge, Körpergewicht, Puls, Blutdruck und Körpertemperatur neben der regelmäßigen Einnahme der verschriebenen Medikamente zum selbstverständlichen Teil des Alltags wird. Je informierter und aufgeklärter Patienten sind, desto eher können sie auf Veränderungen reagieren und ihren Arzt informieren.

Abstoßungen entgegenwirken

 

Die wohl am meisten gefürchtete Komplikation nach einer Transplantation ist die Abstoßung des neuen Organs. Doch wie können Abstoßungsreaktionen erkannt werden? Je früher eine Abstoßungsreaktion erkannt wird, desto geringer ist das Risiko eines Transplantatverlustes.

 

Je nach Organ können die Abstoßungszeichen variieren. Doch generell gilt: Treten eines oder mehrere der Symptome auf, sollten Patienten unverzüglich ihren behandelnden Arzt oder das Transplantations-Nachsorgezentrum aufsuchen. Ohne die zügige Einleitung einer adäquaten Behandlung kann es bereits nach wenigen Tagen zum Organverlust kommen. Werden Abstoßungsreaktionen rechtzeitig erkannt, können sie in der Regel medikamentös gut behandelt werden.

 

Mögliche Abstoßungszeichen der Niere

Folgende Anzeichen können auf eine Abstoßungsreaktion der Niere hinweisen:

  • Deutlicher Rückgang der Urinausscheidung
  • Gewichtszunahme durch Einlagerung von Flüssigkeit im Körper (Ödeme), vor allem in den Beinen
  • Blutdruckanstieg durch das höhere Flüssigkeitsvolumen im Körper
  • Schlechtes Allgemeinbefinden
  • Erhöhte Körpertemperatur
  • Anschwellen des Transplantats, unter Umständen von Schmerzen begleitet

Mögliche Abstoßungszeichen der Leber

Folgende Anzeichen können auf eine Abstoßungsreaktion der Leber hinweisen:

  • Schwächegefühl, schnelles Ermüden
  • Erhöhte Körpertemperatur über mehrere Stunden
  • Appetitlosigkeit
  • Schmerzen im Bauchraum
  • Wassereinlagerung im Bauchraum
  • Anschwellen des Transplantats
  • Lehmfarbener Stuhl, dunkler Urin
  • Gelbfärbung der Lederhaut des Auges und der Haut

Ratschläge zum Reisen nach einer Transplantation finden Sie im Bereich Service.